Einführung

Legende

Das Blut fliesst von den paarigen Vv. umbilicales und omphalomesentericae in das Herz. Über die paarigen Aortenbögen verlässt es das Herz, um in den Körperkreislauf des Embryos zu gelangen

Mit ca. 28 Tagen (Stadium 10) fängt das Herz des Embryos an zu schlagen. Zuerst bewirkt es nur ein Hin- und Herpendeln des Blutes. Aber schon bald entsteht ein gerichteter Fluss des Blutes vom Einflusstrakt über den Vorhof- und Ventrikelteil in den Konus und die paarig angelegten Aortenbögen. Der Einflusstrakt erhält sauerstoffreiches Blut von den Venae umbilicales und einen Zustrom von den Vv. omphalomesentericae.

Abb. 7 - Herz im Stadium 10
(ca. 28 Tage)
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  1. Endokardschlauch
  2. erster Aortenbogen
  3. Vorderdarm
  4. Herzgallerte im Myokardmantel
  5. Perikardhöhle
  6. Amnionhöhle
  7. Mitteldarm
  8. Septum transversum
  9. V. umbilicalis
  10. V. omphalomesenterica

Abb. 7 - Herz im Stadium 10
(ca. 28 Tage)
media/module16/p2a_blutfluss10N.gif

  1. Endokardschlauch
  2. erster Aortenbogen
  3. Vorderdarm
  4. Herzgallerte im Myokardmantel
  5. Perikardhöhle
  6. Amnionhöhle
  7. Mitteldarm
  8. Septum transversum
  9. V. umbilicalis
  10. V. omphalomesenterica

Mehr dazu

Die ersten Kontraktionen können beim Embryo im Stadium 8 (ca. 23 Tage) nachgewiesen werden. Die Frequenz ist am Anfang auf etwa 70 Kontraktionen pro Minute beschränkt. Bis zur 7. SSW steigert sich die Frequenz auf 170-190 Schläge pro Minute und bei Geburt beträgt sie ca. 160-180 Schläge pro Minute.