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Abb. 38 - Funktionelle Organisation des Rückenmarks  Legende

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Somatosensibles Neuron
viscerosensibles Neuron
visceromotorisches Neuron
somatomotorisches Neuron
Hinterhorn
Seitenhorn
Vorderhorn
sensible Dorsalwurzel des
Spinalnerven
Spinalganglion
Gemischter Spinalnerv
motorische Ventralwurzel des
Spinalnervenpseudounipolare Spinalganglienzelle
A

B

C

D
Somatosensibler Bereich
(Interneuronen)
Viscerosensibler Bereich
(Interneuronen)
Visceromotorischer Bereich
(Motoneuronen)
Somatomotorischer Bereich (Motoneuronen)

Abb. 38,
rechts
Aus funktioneller Sicht lässt sich das Rückenmark in einen afferenten (dorsalen) und einen efferenten (ventralen) Teil gliedern. Die Interneuronen empfangen die Informationen von den sensiblen Spinalganglienzellen und geben die Informationen in integrierter Form an die Motoneuronen weiter. Alle Neuronen, deren Perikaryen in der grauen Substanz des Rückenmarks liegen, sind multipolare Neuronen.

Links
Ein Querschnitt durch das Rückenmark offenbart das schmetterlingsförmige Profil der grauen Substanz. Die dorsalen Ausläufer bilden die Hinterhörner, die ventralen Ausläufer die Vorderhörner. In den thorakolumbalen und sakralen Segementen kommen die Seitenhörner hinzu. Diese verschiedenen Regionen der grauen Substanz enthalten die Perikaryen von Neuronen mit je spezifischen Aufgaben.