Die Grundlage für die Gefässbildung sowohl im venösen als auch im lymphatischen Teil bilden die embryonalen Venen.
In einem ersten Differenzierungsschritt fängt im jungen Embryo ein Teil der Endothelzellen an, in gewissen Regionen des Kardinalvenensystems spezielle Rezeptormoleküle (Prox-1) zu produzieren. Dies ist der ersten Schritt in Richtung Lymphgefässbildung. Es folgen nun weitere für die jeweiligen Gefässe charakteristische Rezeptormuster, die teilweise bis ins Erwachsenenalter beibehalten werden.
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