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Embryogenese
Lernziele |
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1 Lernziele
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Präsentation der Lernziele der einzelnen Module dieses Kurses, mit anderen Worten, das Wissen, das der/die Studierende sich im Laufe des Studiums dieses Kurses aneignen sollte
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2 Übersicht
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Einführung in den Kurs mit Hilfe der Zusammenfassungen der einzelnen Module
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3 Gametogenese |
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Vorausgesetzter
Stoff |
In diesem Modul werden folgende Kenntnisse vermittelt:
- Ursprung und Wanderung der Keimzellen-Keimbahn
- Anlage der männlichen Gonaden
- Anlage der weiblichen Gonaden
- Spermatogenese
- Oogenese
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- Allgemeine Zytologie
- Mitose
- Meiose
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4 Befruchtung |
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Vorausgesetzter
Stoff
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In diesem Modul werden folgende Kenntnisse vermittelt:
- Erläutern der Vorgänge bei der Ovulation
- Kennen der nötigen Schritte, die zur Bereitstellung des Spermatozoons führen
- Beschreiben wie die Kapazitation der Spermien abläuft
- Beschreiben wie das Spermatozoon in die Oozyte eindringt
- Kennen der Vorgänge um die Ausbildung der Zygote
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5 Vorimplantation |
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Vorausgesetzter
Stoff
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In diesem Modul werden folgende Kenntnisse vermittelt:
- Beschreiben der Entwicklung des Embryos von der ersten Zelle bis zur Blastozyste
- Kennen der wichtigen Stadien der Präimplantationsphase
- Beschreiben der Bedeutung dieser Stadien
- Kennen der Dauer der Präimplantationsphase
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- Die Vorgänge bei der Fertilisation, die zur Entstehung der Zygote führen
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6 Implantation |
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Vorausgesetzter
Stoff |
Am Ende dieses Moduls sollten die Studierenden in der Lage sein:
- Die histologischen Strukturen des Endometriums zu beschreiben
- Die Phasen der endometrialen Reifung während dem Menstruationszyklus zu erklären
- Die Wirkung der Hypophysenhormone in der Regelung des Menstruationszyklus zu kennen
- Die verschiedenen Etappen der Implantation zu erklären
- Die grundlegenden Mechanismen der Implantation auf molekularer Ebene zu kennen
- Die normalen Implantationsorte und die Anomalien der extra-uterinen Schwangerschaften zu nennen
- Die erschiedenen Möglichkeiten aufzulisten um eine Implantation und somit eine Schwangerschaft zu verhindern
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Vorausgesetzter
Stoff |
Am Ende dieses Moduls kennt der/die Studierende:
- Die Differenzierung der Zellen der embryonalen Keimblätter, ausgehend von der dreiblättrigen Embryonalscheibe
- Den Mechanismus der Gastrulation und insbesondere die morphogenetische Rolle des Primitivstreifens
- Die Einteilung des intraembryonalen Mesoblasten, dessen Segmentierung und die Entstehung der intraembryonalen Zölomhöhle.
- Die Entstehung der Chorda dorsalis und deren Rolle bei der Differenzierung des Nervengewebes.
- Die Etappen der Neurulation und die ersten Etappen der Entstehung des zentralen und peripheren Nervensystems
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Vorausgesetzter
Stoff
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Am Ende dieses Moduls kennt der/die Studierende:
- Die Differenzierung der Keimblätter, während der vierten Entwicklungswoche, die zu einer Individualisierung des Embryos führen.
- Die Schlüsselbegriffe der Embryonalperiode, welche die ersten Etappen der Organogenese beschreiben.
- Die verschiedenen Typen angeborener Missbildungen und ist imstande einige charakteristische Beispiele aufzuführen.
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9 Fetalperiode |
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Vorausgesetzter
Stoff |
Am Ende dieses Moduls kennt der/die Studierende:
- Dauer der Schwangerschaft (SS) und die verschiedenen Entwicklungsabschnitte der SS.
- Verschiedene Techniken der pränatale Diagnostik.
- Unterschied zwischen frühgeborenen, termingeborenen und übertragenen Kindern.
- Intrauterine Gestaltentwicklung des Kindes.
- Lage des Kindes während der Geburt.
- Gesetzliche Aspekte der Schwangerschaftsunterbrechung.
- Verschiedene Ursachen der Embryo-/Fetopathien bzw. Therapiemöglichkeiten.
- Sensibilität des Embryos bzw. Feten gegenüber teratogenen Substanzen.
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10 Fetale Membranen und Plazenta |
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Vorausgesetzter
Stoff
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Am Ende dieses Moduls ist der Student/die Studentin in der Lage:
- die fetalen Membranen und Höhlen samt ihrer Zusammensetzung und Funktion zu benennen
- zwischen den mütterlichen und fetalen Plazentaanteilen zu unterscheiden
- die makroskopische Morphologie der Plazenta zu beschreiben
- die Entwicklung der Plazentastrukturen und deren Auswirkungen auf die physiologischen Funktionen der Plazenta zu erklären
- die strukturellen und funktionellen Charakteristiken des fetalen Kreislaufes und die Eigenschaften der hämato-plazentären Schranke zu benennen
- die Drüsenfunktionen der Plazenta aufzulisten
- die Unterschiede zu beschreiben, die mit Zwillingsschwangerschaften verbunden sind
- Pathologien der embryonalen Entwicklung (ektopische Schwangerschaft, Blasenmole, fetale Erythroblastose) im Zusammenhang mit den fetalen Membranen zu nennen
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11 Chromosomen- und Genaberrationen |
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Vorausgesetzter
Stoff |
Der Student, die Studentin entwickelt eine Vorstellung in den folgenden Gebieten:
- Unterscheidung zwischen verschiedenen Arten von Chromosomenaberrationen und Genmutationen
- Mögliche Ursachen von solchen Störungen
- Wechselwirkung zw. Erbgut und Umwelt
- Polygenie und Missbildungen
- Allgemeine klinische Symptome von Chromosomenaberrationen
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