Ist die gesamte Chromosomenzahl mehrfach vorhanden, spricht man von Polyploidie. Handelt es sich um das dreifache Vorhandensein der Chromosomenzahl (69 Chromosomen), nennt man dies eine Triploidie. Sie kommt zustande, wenn entweder zwei Spermien die Eizelle fertilisieren oder wenn eine diploide Oozyte fertilisiert wird. Es sind verschiedene Anomalien mit dieser Erscheinung verbunden. Verdoppelt sich der ganze Chromosomensatz (4n), führt dies zu einer Tetraploidie. Sie ensteht meist duch eine Störung während einer mitotischen Teilung. Physiologischerweise kommt die Tri- und Tetraploidie in Leber- und Knochenmarkzellen vor. Kinder mit einem triploiden oder tetraploiden Chromosomensatz sind nicht überlebensfähig.
|
|
|